Einleitung

Tennis ist einfach zu lernen.
Zwei Personen, zwei Tipps vom Trainer und los geht’s.

Die Grundphilosophie dieses Tennisvereines ist, das Lernen so weit wie möglich unabhängig von einem Tennistrainer zu fördern.

Beim Lernen der Grundfertigkeiten geht es nicht um eine gute Tennistechnik. Das ist völlig unwichtig. Am Anfang geht es um die Entwicklung eines Gefühls für den Ballflug und das Absprungverhalten des Balles, sowie um die Entwicklung eines Gefühls für den Treffmoment auf dem Schläger.
Alles ganz easy: Kopf ausschalten, den Ball anschauen und zum Ball bewegen.

Wer neugierig ist und auch seinen Kopf einschalten möchte, dem sei folgendes Buch empfohlen:

Tennis selbst lernen


Das Lernen durch Selbstbeobachtung verweist zum einen darauf, sehr konzentriert zu sein, um ein Bewusstsein davon zu entwickeln, was ich da gerade mache, wenn ich einen Volley schlage (Beinstellung, wie halte ich den Schläger, wie bewege ich den Arm, usw.), und zum anderen verweist es auf ein wichtiges Hilfsmittel, die Video-Aufnahme. Heutzutage haben Handys standardmäßig eine Zeitlupenfunktion. Wer sein Handy an einem Stativ befestigt und sich selbst filmt, hat eine Rückkoppelung, die motivierend sein kann, wenn das ernüchternde Filmchen als Herausforderung verstanden wird.

Zum Abschluss findest Du hier die vermutlich ältesten Lehrvideos, die bereits mit Zeitlupen arbeiteten - das erste von Suzanne Lenglen (bei 2:00 geht's los) und das zweite von Bill Tilden: